Wattens verabschiedet sich standesgemäß!
Ein versöhnliches Saisonende für die Inssbrucker Vorstadt und Trainer Hoffi, nach dem verlorenen Pokalfinale, gewinnt man die letzten zwei Saisonspiele gegen Sturm und Angstgegner TropiOpi. Während es im Hinspiel ein torreiches Spektakel gab und man sich letztlich in einem wilden Spiel mit 6:7 knapp durchsetzte, war es im Rückspiel ein eher torarmes 3:2 für die Wattenser. Die Gemeinsamkeit war der jeweils späte Siegtreffer, im Hinspiel vergoldete man ein sehenswertes Comeback von 6:3 Rückstand hin zum 6:7 Auswärtssieg. Auch im Rückspiel gewann man das Spiel spät nach zwischenzeitlichen Rückstand, dabei war man vor allem im Rückspiel eigentlich gut genug, um den Sieg etwas sorgloser herauszuspielen. Aber ein überragender Scherpen vereitelte immer wieder klarste Chancen und der SK Sturm argierte unter dessen neuen Coach gewohnt effizient. Wichtig sind am Ende aber die zwei Siege, die die herausragende und gleichzeitig enttäuschende Saison beenden, einerseits hat man wieder eine starke Runde gespielt und konnte jeden in der Liga ärgern, andererseits hat man die große Chance auf den Pokalsieg vergeigt. Aber jetzt gilt es neuen Mut zu knüpfen, in der nächsten Spielzeit wird sich auch in Wattens einiges verändern, neue Spieler werden kommen, ein neues Heimshirt wird vorgestellt, was so viel darf ich schon mal Verraten, weniger Sponsoren aufm Trikot hat, als der TSV Hartberg. Zu hoffen ist, dass der absolute Spielmacher bleibt, sein Abgang wäre wohl sehr schmerzhaft. Fest steht aber schon der Verbleib von Trainer Hoffi, im Gegensatz zu seinen Aufgaben beim Effzeh und bei Aston Villa, kann und will sich Hoffmann darauf festlegen, das er den Tirolern erhalten bleibt. Zu sehr harmoniert es einfach zwischen im und der Mannschaft, dass er dieses Projekt verlassen könnte. Schließlich kann man nächste Saison durch Platz 3 endlich international angreifen, nach dem man diese Saison aus Lizenzierungsgründen zurückziehen musste.
Zuletzt wendet sich Hoffmann an die dreißig Supporter der WSG Tirol, die er natürlich alle namentlich kennt und sprach eine Einladung für den Abend aus, für einen gemeinsamen Saisonabschluss.
Pfiat di ! |