Remis zwischen Köln und St.Pauli
A, Ende ist es ein 3:3, ein Ergebnis mit dem beide Seiten nach einem wilden Spielverlauf wohl leben können, auch wenn beide Teams genug Chancen hatten, um dieses Spiel zu ziehen. St.Pauli startete stark, die beiden Manager kannten sich bereits aus Italien und die Paulianer setzten direkt mal den Gameplan des Trainers um, die Folge war das frühe 0:1 durch Guilavogui. Aber die Kölner waren gewillt, hier etwas entgegenzusetzen, man kam mit jeder Minute besser rein und hatte gute Ansätze. In der 22. Minute war es dann Ljubicic der nach einem kurzen Freistoß frei vorm Tor an Vasilj scheitert, der den starken Schuss, durch einen Reflex a lá Manuel Neuer unglaublich abwehrte. Kurze Zeut später macht St.Pauli eiskalt das 0:2, hier fehlt dem Effzeh einfach komplett das Spielglück. Aber die Männer von Trainer Hoffi lassen sich nicht unterkriegen und machen in der 45. Minute durch Lemperle das 1:2, ein Stocherball, wo Vasilj diesmal unglücklich aussieht. Nach der Halbzeit ist es der Effzeh der besser rauskommt und direkt die nächste dicke Chance erspielt, die wieder von Vasilj vereitelt wird. Aber auch Pauli bleibt gefährlich und macht es den Kölnern sehr schwer, aber in der 69. Minute ist es wieder Lemperle, nach einem unglaublichen Bock von Vasilj, der ohne Erfolg einen Übersteiger in der Luft probierte. Spätestens jetzt war das Spiel komplett offen, beide Teams wollten weiter auf Sieg spielen, aber es fehlte oft der letzte Pass, bis Waldschmidt einen Konter erfolgreich zum 2:3 vollendet. Aber St.Pauli hatte die perfekte Antwort und traf nach einer von vielen guten und langen Ballstafetten das 3:3, wieder war es Guilavogui. Aber auch das war nicht der Schlusspunkt, direkt nach Wiederanpfiff ist es wieder Pauli, Hübers hat aber in letzter Sekunde den Fzß dazwischen. Am Ende hatte sogar Köln noch eine hundertprozentige Chance, Kainz und Waldschmidt laufen zwei gegen zwei aufs Tor der Hamburger zu, der Querpass von Waldschmidt misslingt allerdings vollkommen, Kainz hätte wiederum nur noch einschieben müssen. Am Ende sind aber trotzdem beide zufrieden mit diesem Punkt, weil es zwar ein kurioses Spiel war, aber das Spielniveau durchaus sehr hoch war. |