Ein nervenaufreibendes Hinspiel geht mit einem knappen Erfolg für Hannover zu Ende.
Gegen couragiert auftretene Karlsruher im Wildpark merkt man beiden Teams die Spannung an. So sind die ersten Minuten weniger durch Torchancen, als vielmehr durch viele Zweikampf-Duelle geprägt.
In der 20.Minute gelingt Hannover durch Voglsammer die Führung, Jubel im Gästeblock. Nur 13 Minuten später ist es dann aber Goalgetter Zivzivadze, der zum Ausgleich trifft.
Es bleibt ein umkämpftes Spiel, die Reihen des KSC mit gutem Stellungsspiel, und mit gutem Zugriff. Hannover schafft es ebenfalls hinten dicht zu halten.
Nach der Pause ist es dann Nicolo Tresoldi, der die Roten wieder in Führung bringt: Voglsammer wuselt sich an der Strafraumkante durch, kann den Ball behaupten, legt quer zu Tresoldi, der den Ball einschiebt.
Karlsruhe zeigte sich unaufgeregt, spielte seinen Ball weiter und übte guten Druck aus. Was fehlte, war aber noch die Torchance.
So geht das Spiel dem Ende entgegen. 90. Minute, Hannover im Angriff, Nielsen mit dem Abschluss, Tooor! 3:1 für 96. Doch noch war etwas Zeit auf der Uhr, der KSC setzt noch einmal zum Angriff an, und Nebel mit dem 3:2. Finale furioso, was Hoffnung auf das Rückspiel am Maschsee macht. |